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Die Region Nordschleswig

Parade in Apenrade_Foto: BDN

Kulturerbe und tolle Landschaften

Es wird niemanden überraschen, dass es in Kopenhagen die größte Anzahl von denkmalgeschützten Gebäuden gibt. Dahingegen würden die Wenigsten sicher vermuten, dass auf den nachfolgenden Plätzen nicht etwa die großen Städte Aarhus, Odense oder Aalborg stehen. Sondern auf Platz 2 Tondern mit 155 und an 3. Stelle Hadersleben mit 96, während es in Apenrade 88 und in Sonderburg 81 denkmalgeschützte Bauten gibt.

Der hohe Anteil an historisch wertvollen Bauten in Nordschleswig liegt begründet in der Geschichte des Landesteils. So waren die Herzogtümer Schleswig und Holstein bedeutend reicher als der Rest des dänischen Königreiches. Durch die Nähe zum Handelszentrum Hamburg und die Tatsache, dass die Bauern in den Herzogtümern größere Freiheiten genossen, entwickelte sich großer Wohlstand in der Region, der sich auch in der Gebäudekultur widerspiegelt.

Die deutsche Minderheit ist eng mit dem Landesteil Nordschleswig verbunden und möchte ihren Gästen gerne die Geschichte, Kultur und Natur in Nordschleswig näherbringen.

BDN Reiseführer_Foto: BDN

Weil die Region Nordschleswig nicht nur für Nordschleswiger und Nordschleswigerinnen so schön ist, hat der BDN (Bund Deutscher Nordschleswiger) einen praktischen Reisefuhrer im Taschenformat herausgegeben.

Den Reiseführer gibt es in drei Sprachen (deutsch, dänisch und englisch) und ist bei sowohl Einheimischen als auch Touristen und Touristinnen sehr beliebt. Mittlerweile wurde der Reiseführer 46.000 Mal gedruckt.

Der Reiseführer beschreibt eine Region, in der deutsch und dänisch immer nebeneinander gesprochen wurde. Auf 48 Seiten erzählt der Reiserührer über „Geschichte, Natur und Gastronomie“. In deutscher Sprache wird „Der schöne Süden Dänemarks“ beworben, während der englische Titel „Discover the History and Beauty of Southern Denmark“ lautet.

Der Reiseführer kann in den Tourismusbüros der Region sowie in den deutschen Bibliotheken in Tondern (Tønder), Apenrade (Aabenraa), Hadersleben (Haderslev) und Sonderburg (Sønderborg) sowie in zahlreichen Hotels und auf Campingplätzen kostenlos mitgenommen werden.

Dieser Reiseführer wird sicherlich nicht nur Touristen und Touristinnen ein Wegweiser sein, sondern auch vielen Einheimischen ein guter Begleiter sein, in der engeren und weiteren Heimat manche interessante Entdeckung zu machen.

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Region ist von großer Bedeutung. Sie ist in den letzten Jahren, unter Anderem durch die Bildung der Region Sønderjylland-Schleswig, erfreulicherweise stark intensiviert worden. Der Begriff Region Sønderjylland-Schleswig bezeichnet die formalisierte politische Kooperation, die zwischen den deutschen Partnern Kreis Nordfriesland, Kreis Schleswig-Flensburg sowie der Stadt Flensburg mit der dänischen Verwaltungseinheit Sønderjyllands Amt im Jahre 1997 eingegangen wurde, um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im deutsch-dänischen Grenzraum auszubauen.

Förderung von deutsch-dänischen Projekten und Begegnungen im gesamten Interreg-Programmgebiet

Der von Interreg finanzierte Bürgerprojektefonds bezuschusst innovative und bürgernahe deutsch-dänische Projekte in der Interreg-Programmregion.
Ein deutscher und ein dänischer Projektpartner erarbeiten gemeinsam ein deutsch-dänisches Projekt, beziehen Bürgerinnen und Bürger als Mitgestalter oder Teilnehmende mit ein und stellen einen Antrag an den Bürger- oder Netzwerkpool. Anträge stellen können übrigens Organisationen, Institutionen, Vereine und Bürgergruppen.

Schulen, Kitas, Vereine und andere Institutionen, die mit Kindern und Jugendlichen bis 26 Jahre arbeiten und das Nachbarland besuchen und entdecken wollen oder mit einer Partnerinstitution zusammenarbeiten möchten, können Zuschüsse über den Transportpool beantragen.

Neugierig geworden? Dann findest du noch mehr Informationen, Förderkriterien und Antragsformulare auf der Interreg-Homepage: https://www.interreg-de-dk.eu/wir-foerdern/buergerprojektefonds/

scooter-rental_Foto: WordPress Divi

Immer mehr Deutsche wählen Nordschleswig als ihre neue Heimat

Die Region Süddanemark ist in den letzten Jahren ein sehr beliebtes Auswanderungsziel für Familien aus Deutschland geworden. Das können wir natürlich verstehen. Wunderschöne Natur, gemütliche Städte, viel Platz, günstigere Immobilien, ein gutes Miteinander, eine lockere und entspannte Mentalität und meistens eine bessere Work-Life-Balance als in z.B. Deutschland.

Es ist mit Sicherheit möglich, interessante Jobs zu finden – insbesondere für Facharbeiter*innen. Es muss aber  angemerkt werden, dass es sicher nicht leicht ist, einen Job zu bekommen ohne basale Dänischkenntnisse.

Auch dürfen dänische Bruttolöhne nicht ohne weiteres mit entsprechenden deutschen verglichen weren, da Steuer- und Sozialsysteme sehr unterschiedlich sind.

Beratung für Zugezogenen aus dem Ausland

Die Geschäftsstellen der Organisationen der deutschen Minderheit können grundsätzlich nicht zum Thema Einwanderung nach Dänemark beraten.

Das Medienhaus „Der Nordschleswiger“ hat aber einen nützlichen Leitfaden geschrieben, den du hier lesen kannst (öffnet im neuen Fenster).

Das Regionskontor Sønderjylland-Schleswig bietet auch gute Beratung zum Thema (Link öffnet im neuen Fenster).

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