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Ingeborg Bachmann

Ingeborg Bachmann wurde am 25. Juni 1926 in Klagenfurt, Österreich, geboren und verstarb am 17. Oktober 1973 in Rom, Italien nach einem Brand in ihrer Wohnung und an ihrer Tablettenabhängigkeit. Gelegentlich verwendete sie das Pseudonym Ruth Keller.
Bachmann gehört zu den bedeutendsten Vertretern der sogenannten Nachkriegsliteratur und wurde für ihre poetischen Werke sowie ihre Prosa vielfach ausgezeichnet.
In jungen Jahren fing sie an, Musik zu komponieren und Gedichte zu schreiben. Ursprünglich strebte sie eine Musikerlaufbahn an.

Sie studierte Philosophie, Psychologie, Germanistik und Jura von 1945 bis 1950 in Innsbruck, Graz und Wien und schloss ihr Studium mit einer Dissertation, die sich kritisch mit Martin Heidegger auseinander, ab.

Bachmanns literarisches Schaffen zeichnet sich durch eine Auseinandersetzung mit existenziellen Themen wie Liebe, Identität, Schuld und Trauma aus. Ihr bekanntestes Werk ist der Gedichtband „Die gestundete Zeit“ (1953), der sie als eine der führenden Lyrikerinnen ihrer Generation etablierte.

Neben ihrer Lyrik war Bachmann auch als Prosaautorin erfolgreich. Ihr Roman „Malina“ (1971) gilt als eines ihrer bedeutendsten Werke. Hier setzte sie sich mit feministischen und gesellschaftskritischen Themen auseinander.
Ingeborg Bachmann war nicht nur für ihre schriftstellerische Begabung bekannt, sondern auch für ihr Engagement für politische und gesellschaftliche Anliegen. Sie war eine kritische Stimme in der Auseinandersetzung mit der österreichischen Vergangenheit und den politischen Entwicklungen ihrer Zeit.
1955 lernte sie während eines Symposiums in Harvard Henry Kissinger kennen; die zwei unterhielten eine mehrjährige Liebesbeziehung; Kissinger war verheiratet und Bachmann hatte andere Partner in dieser Zeit Sie starb im Alter von nur 47 Jahren nach einen Brand in ihrer Wohnung in Rom und an den Folgen ihrer Tablettenabhängigkeit. Ihr zu Ehren wird seit 1977 jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen.
Heinrich Böll bezeichnete sie in einem Nachruf im Spiegel als „brillante Intellektuelle“, die „in ihrer Poesie weder Sinnlichkeit einbüßte noch Abstraktion vernachlässigte“.

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